Startseite | Passwort | VPlan | Storys | Zeugs | 06. November 2024 |
– Einhörner und Lebkuchen –Eines Tages fahren Peter und Max in ihrem Auto. Peter übersieht die rote Ampel, weil er gerade seine E-Mails checkt und bekommt das Ärgernis der anderen Verkehrsteilnehmer durch Hupen zu spüren. „Immer diese sinnlosen Werbemails.“, beschwert er sich, „Die wollen mich dazu bringen, für den Kommunismus zu sein. Das ist ja echt zum Kotzen.“ Nach einem kurzen Schweigen sagt er verwundert: „Hier ist aber auch eine Mail von Dieter. Warte mal, ich lese sie dir vor.“ In der Mail steht:„Lieber Peter, mir ist es endlich gelungen, ein Nashorn mit einem Pferd zu kreuzen. Ich habe das geschafft, was noch nie jemand vor mir für möglich gehalten hat. Ich habe ein Einhorn erschaffen. Das Horn ist zwar ziemlich weit links, aber es hat funktioniert. Komm doch bitte mit Max vorbei. Das müsst ihr einfach sehen. Herzlichst Euer Dieter P.S.: Bringt bitte vom Baumarkt pinke Outdoor-Spraydosen mit, denn mit weißen Einhörnern kann man keine Frauen beeindrucken.“ „Das ist ja ein Ding.“, meint Max verwundert, „Lass uns gleich zum Baumarkt gehen!“ „OK, los geht’s.“ Unterwegs entdeckt Max einen Flohmarkt, weshalb er sagt: „Fahr mal rechts ran! Bei dem Flohmarkt da drüben können wir bestimmt einen besseren Preis als im Baumarkt aushandeln.“ Weil sie auf dem Flohmarkt nicht fündig werden, gehen die beiden Freunde doch zum Baumarkt und kaufen zu unverschämt hohen Preisen fünf pinke Spraydosen. Nachdem sie den Laden verlassen haben, sagt Peter zu Max: „Das waren ja kackdreiste Preise da drin. Wenn die die Preise noch höher machen, haben die ja ein schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis als Apple.“ „Ach was, das geht doch gar nicht.“ wirft Max ein. Auf dem restlichen Weg zu Dieter hören sie in den Nachrichten, dass ein Flugzeug nur 100 Meter vom Rollfeld entfernt abgestürzt ist und mehrere Häuser zerstört hat. Bei Dieter angekommen trauen die Freunde ihren Augen nicht. Sie stehen einem Einhorn gegenüber. „Darf ich vorstellen?“, fragt Dieter, „Das ist Horni.“ „Du bist ein Genie.“ rufen die beiden unison. Daraufhin meint Dieter nur: „Schön, dass das inzwischen auch bis zu euch durchgedrungen ist. Habt ihr die Dosen?“ „Ja klar.“ antwortet Max und wirft eine Dieter zu. Sie fangen sofort an, das Einhorn zu färben. Weil es aber der Meinung ist, dass die Farbe nur Schmutz sei, will das Einhorn die Farbe ablecken. Aber als es die Farbe mit der Zunge berührt, explodiert es und hinterlässt nichts als Ruß auf den Gesichtern der drei Freunde. „SCHEIßE!“, brüllt Dieter, „Das einzige, was mir in meinem Leben bisher gelungen ist, explodiert einfach.“ Weil Dieter auch nicht mehr zu helfen ist, gehen Max und Peter nach hause. Zuhause angekommen merken Max und Peter, dass ihre Häuser von dem Flugzeugabsturz auch zerschmettert wurde. Das enizige, das Max noch retten kann, ist ein Backbuch mit verschiedenen Lebkuchenrezepten. Da hat Max die Idee. Er wird sich ein neues Haus bauen. Aber nicht irgendein Haus, sondern das einzig wahre Haus. Und zwar:... Ein Lebkuchenhaus. Max rennt, wie ein Irrer zum nächsten Bankautomaten und leert sein komplettes Konto. Er ruft in einer Backwarenfirma an und bestellt die Zutaten für einen 700 m² großen Lebkuchen mit passender Menge an Zuckerglasur. Daraufhin verschuldet er sich, um sich Baumaschinen zu mieten. Der Bau des Hauses läuft problemlos. Nur bemerkt er leider nach ein paar Wochen, dass das Haus, da es aus rohem Teig besteht, sehr instabil ist. Für Max ist das aber kein Problem. Er nimmt einen Flammenwerfer und backt das ganze Haus. Erst von außen. Dann von innen. Doch jetzt hat er ein viel größeres Problem. Der Lebkuchen ist beim Backen aufgegangen und er ist in einem großen, luftdicht verschlossenen Raum gefangen. Das ist aber noch nicht alles. Max wird auch schon schwindelig, weil der Flammenwerfer zu viel Sauerstoff verbrannt hat. Bevor Max überhaupt bemerkt, wie ihm bekommt wird er ohnmächtig. Max wacht vor seinem Haus liegend auf und sieht vor ihm ein riesengroßes Einhorn, auf dem seine zwei besten Freunde Peter und Dieter reiten. Dieter erklärt Max, dass sein ADHS mal wieder zugeschlagen hat und er unbedingt auf die Titelseite der Zeitung wollte. Deshalb hat er etwas legendäres getan. Er hat ein Pferd mit einem Triceratops gekreuzt und dadurch ein gewaltiges, gegen Spraydosen immunes Einhorn geschaffen. Dieses hat sich komischer Weise nur von Lebkuchen ernährt und das Haus gerochen. Das Einhorn ist zum Haus gerannt und hat es restlos aufgefressen. „Wir konnten dich zum Glück noch retten“ sagte Peter und sie alle sind auf der Titelseite von über 300 Zeitungen gelandet. ENDE |
– Unterwasser-Laa-Laa –Nachdem Horni 2.0 (das neue Einhorn) das Haus aufgefressen hat muss Max sich überlegen, wie er zu einem neuen Haus kommt. Das Grundstück, auf dem das Lebkuchenhaus stand, kann er leider nicht mehr verkaufen, weil es seit dem Flughafenabsturz nicht mehr viel wert ist. Während er über sein Problem nachdenkt, sieht er durch ein Fenster, wie sich seine Nachbarn liebkosen. Die Kinder der beiden sitzen am Esstisch im Erdgeschoss und essen frittierte Orchideenblüten. Nur der nerdigste von allen sitzt an seinem Computer. Um sich von den Gedanken, die die Nachbarfamilie ihm bereitet, abzulenken, schaltet er das Radio ein. Während er einen Bericht über die Legende von Atlantis hört, kommt ihm eine geniale Idee. Sogar eine noch genialere Idee als die Lebkuchenhausidee. Da er eine kleine frankfurterische Berühmtheit ist, hat er auch schon wieder ziemlich viel Geld zusammen. Er kauft sich von seinem Geld einen Haufen komischer Sachen und baut daraus eine riesige Statue von dem Teletubbie Laa-Laa, die an beiden Füßen große Boote hat. Nach der Fertigstellung des Monuments schreibt er sofort eine Mail an Peter mit folgendem Inhalt:„Lieber Peter, Wir haben richtig Glück, dass wir letztes Jahr im Urlaub unseren Tauchschein gemacht haben. Diese Investition lohnt sich jetzt. Ich habe leider nicht viel Zeit dir alles zu erklären aber komm bitte schnell vorbei. Vergiss deine Tauchausrüstung nicht! Ich habe etwas geniales vor. Dein Max.“ Sobald Peter bei Max ankommt steigen die beiden in Max Auto und fahren in Richtung Hafen. Dort warten schon mehrere Journalisten, die von Max angerufen wurden. Sie lassen die 4 Meter große Laa-Laa-Statue zu Wasser und steigen in die Boote an den Füßen. Und schon geht die Fahrt los. Einige Kilometer von der Küste entfernt springen die beiden mit Tauchausrüstung ins Wasser, wo sie Knöpfe an der Unterseite der Boote drücken, wodurch diese in Einzelteile verfallen. Sofort sinkt die Statue mit rasender Geschwindigkeit in Richtung Grund, wo sie auf den Beinen stehen bleibt. Langsam sinken die beiden Freunde zum Grund, um alles zu kontrollieren. Weil sie feststellen, dass alles fehlerfrei funktioniert, gehen sie wieder an die Oberfläche und fahren zurück an Land. Nun bietet er seine Statue als kostenpflichtige Touristenattraktion im Internet an und verdient schneller als erwartet mehrere Millionen und lässt sich von diesem Geld eine Wohnung in den Fels fräsen, wo alleine die freistehende Badewanne 15.000€ kostet. Während er ein paar Wochen später auf eine öffentliche Toilette geht, entdeckt er eine Wasserstoffbombe, die laut dem Countdown auf der Bombe in ein paar Sekunden explodieren müsste. Bevor Max weiß, was ihm geschieht, stirbt er. „Tot sein ist scheiße.“, denkt Max, weil ihm total schlecht wird und er nichts sieht. Plötzlich kann er wieder sehen und was er sieht, erfreut ihn nicht. Er steht mitten in einer Wüste. Neben ihm erscheint ein Mann, der sagt: „Willkommen. Du befindest dich in einer Parallelgesellschaft, weil du gestorben bist.“ „Kann ich nicht einfach in den Himmel kommen?“ will Max wissen. Der Fremde sagt nichts und holt ein Messer raus, auf dem auf der einen Klingenseite Highway to Hell und auf der anderen Fahrkarte in den Himmel steht und ersticht ihn. Nun ist er in einem großen Raum, der aussieht, wie die Eingangshalle eines luxuriösen Hotels. Bevor Max weiß, wo er ist, macht es PAFF und vor ihm steht ein kleinwüchsiger, rot gekleideter Mann mit schwarzen Haaren, der in die Richtung einer Treppe zeigt. Über der Treppe hängt ein Schild mit der Aufschrift Shiny Hell, doch Max lässt sich nicht entmutigen und läuft runter. Unten steht ein ungefähr sechs Meter großer Mann, der zu ihm sagt: „Weil du unser 1. Besucher seit 5 Minuten bist, schenke ich dir dein Leben.“ und Max wacht auf einmal in seinem Bett auf. Ob das nur ein Traum war oder nicht, weiß er leider nicht, aber er ist aus einem ihm unbekannten Grund der Meinung, dass der Exportüberschuss an allem, was passiert ist schuld war. ENDE |
– 3 Erzählungen in einer Geschichte –Als ich an einem schönen Samstag Morgen durch den Park spazierte, traf ich meinen Freund den Postboten. Er war sehr traurig, da er an ein traumatisierendes Erlebnis aus der Kindheit denken musste. Davon wusste ich zu diesem Zeitpunkt aber nichts und fragte ihn deshalb, was los ist. Er erzählte mir von seinem Kindheitstrauma: „Also, alles begann an einem schönen Morgen wie heute nur mit dem kleinen Unterschied, dass es nicht Samstag war sondern Dienstag. Ich hatte mich mit meinem Freund zum Spielen verabredet. Aber auf dem Weg zum Kindergarten rief die Mutter meines Freundes an, um meinem Vater, der gerade das Auto fuhr, zu sagen, dass mein Freund heute nicht kommen könne, weil er schwer krank sei. Ich ging daraufhin trotzdem in den Kindergarten und musste zwei Stunden lang weinen. Dann kam mir die zündende Idee. Ich zündete eine Kerze an und warf sie in einen Schuhkarton, der mit Wunderkerzen gefüllt war, und lief los. Mein Freund wohnte nicht weit weg vom Kindergarten. Also lief ich dahin…Was jetzt passierte war eine Katastrophe. Ich sah meinen Freund durch das Fenster, wie er seiner Mutter dankte, dass sie meinen Vater angerufen hatte, weil er keine Lust auf mich hatte. Er setzte sich an seinen Schtreibtisch und schrieb eine Geschichte: "Eines Tages fahren Peter und Max in ihrem Auto. Peter übersieht die rote Ampel, weil er gerade seine E-Mails checkt und bekommt das Ärgernis der anderen Verkehrsteilnehmer durch Hupen zu spüren. „Immer diese sinnlosen Werbemails.“, beschwert er sich, „Die wollen mich dazu bringen, für den Kommunismus zu sein. Das ist ja echt zum Kotzen.“ Nach einem kurzen Schweigen sagt er verwundert: „Hier ist aber auch eine Mail von Dieter. Warte mal, ich lese sie dir vor.“ In der Mail steht: „Lieber Peter, mir ist es endlich gelungen, ein Nashorn mit einem Pferd zu kreuzen. Ich habe das geschafft, was noch nie jemand vor mir für möglich gehalten hat. Ich habe ein Einhorn erschaffen. Das Horn ist zwar ziemlich weit links, aber es hat funktioniert. Komm doch bitte mit Max vorbei. Das müsst ihr einfach sehen. Herzlichst Euer Dieter P.S.: Bringt bitte vom Baumarkt pinke Outdoor-Spraydosen mit, denn mit weißen Einhörnern kann man keine Frauen beeindrucken.“ „Das ist ja ein Ding.“, meint Max verwundert, „Lass uns gleich zum Baumarkt gehen!“ „OK, los geht’s.“ Unterwegs entdeckt Max einen Flohmarkt, weshalb er sagt: „Fahr mal rechts ran! Bei dem Flohmarkt da drüben können wir bestimmt einen besseren Preis als im Baumarkt aushandeln.“ Weil sie auf dem Flohmarkt nicht fündig werden, gehen die beiden Freunde doch zum Baumarkt und kaufen zu unverschämt hohen Preisen fünf pinke Spraydosen. Nachdem sie den Laden verlassen haben, sagt Peter zu Max: „Das waren ja kackdreiste Preise da drin. Wenn die die Preise noch höher machen, haben die ja ein schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis als Apple.“ „Ach was, das geht doch gar nicht.“ wirft Max ein. Auf dem restlichen Weg zu Dieter hören sie in den Nachrichten, dass ein Flugzeug nur 100 Meter vom Rollfeld entfernt abgestürzt ist und mehrere Häuser zerstört hat. Bei Dieter angekommen trauen die Freunde ihren Augen nicht. Sie stehen einem Einhorn gegenüber. „Darf ich vorstellen?“, fragt Dieter, „Das ist Horni.“ „Du bist ein Genie.“ rufen die beiden unison. Daraufhin meint Dieter nur: „Schön, dass das inzwischen auch bis zu euch durchgedrungen ist. Habt ihr die Dosen?“ „Ja klar.“ antwortet Max und wirft eine Dieter zu. Sie fangen sofort an, das Einhorn zu färben. Weil es aber der Meinung ist, dass die Farbe nur Schmutz sei, will das Einhorn die Farbe ablecken. Aber als es die Farbe mit der Zunge berührt, explodiert es und hinterlässt nichts als Ruß auf den Gesichtern der drei Freunde. „SCHEIßE!“, brüllt Dieter, „Das einzige, was mir in meinem Leben bisher gelungen ist, explodiert einfach.“ Weil Dieter auch nicht mehr zu helfen ist, gehen Max und Peter nach hause. Zuhause angekommen merken Max und Peter, dass ihre Häuser von dem Flugzeugabsturz auch zerschmettert wurde. Das enizige, das Max noch retten kann, ist ein Backbuch mit verschiedenen Lebkuchenrezepten. Da hat Max die Idee. Er wird sich ein neues Haus bauen. Aber nicht irgendein Haus, sondern das einzig wahre Haus. Und zwar:... Ein Lebkuchenhaus. Max rennt, wie ein Irrer zum nächsten Bankautomaten und leert sein komplettes Konto. Er ruft in einer Backwarenfirma an und bestellt die Zutaten für einen 700 m² großen Lebkuchen mit passender Menge an Zuckerglasur. Daraufhin verschuldet er sich, um sich Baumaschinen zu mieten. Der Bau des Hauses läuft problemlos. Nur bemerkt er leider nach ein paar Wochen, dass das Haus, da es aus rohem Teig besteht, sehr instabil ist. Für Max ist das aber kein Problem. Er nimmt einen Flammenwerfer und backt das ganze Haus. Erst von außen. Dann von innen. Doch jetzt hat er ein viel größeres Problem. Der Lebkuchen ist beim Backen aufgegangen und er ist in einem großen, luftdicht verschlossenen Raum gefangen. Das ist aber noch nicht alles. Max wird auch schon schwindelig, weil der Flammenwerfer zu viel Sauerstoff verbrannt hat. Bevor Max überhaupt bemerkt, wie ihm bekommt wird er ohnmächtig. Max wacht vor seinem Haus liegend auf und sieht vor ihm ein riesengroßes Einhorn, auf dem seine zwei besten Freunde Peter und Dieter reiten. Dieter erklärt Max, dass sein ADHS mal wieder zugeschlagen hat und er unbedingt auf die Titelseite der Zeitung wollte. Deshalb hat er etwas legendäres getan. Er hat ein Pferd mit einem Triceratops gekreuzt und dadurch ein gewaltiges, gegen Spraydosen immunes Einhorn geschaffen. Dieses hat sich komischer Weise nur von Lebkuchen ernährt und das Haus gerochen. Das Einhorn ist zum Haus gerannt und hat es restlos aufgefressen. „Wir konnten dich zum Glück noch retten“ sagte Peter und sie alle sind auf der Titelseite von über 300 Zeitungen gelandet. ENDE" Als er mit allem fertig war, packte er die Geschichte in einen Briefumschlag, schrieb meinen Namen drauf und gab ihn seiner Mutter. Plötzlich verstand ich alles. Er war so ein guter Freund. Hat mir extra so eine schöne Geschichte geschrieben. Aber… Eigentlich dürfte ich davon ja noch gar nichts wissen. Bevor ich meinen Gedanken zu Ende führen konnte stand die Polizei hinter mir und nahm mich mit aufs Revier, weil ich 18 Leute mit meiner Super-Duper-Hyper-Wunderkerzen-Explosion des Todes umgebracht hatte. Vor 2 Jahren wurde ich wieder entlassen und arbeite nun illegal als Postbote.“ Damit beendete der Postbote seine Geschicht und brachte mich um, weil ich wusste, dass er illegal arbeitete. Aus der Hölle konnte ich dann sehen, dass es das Beste für mich war, weil der Teufel 20 Minuten später mich zu seinem persönlichen Berater ernannte und wir zusammen die Welt eroberten. Ich tat das, um mich bei dem Postboten zu rächen und der Teufel, weil er Spaß daran hatte. ENDE |